Team Stella NewB2b – die Experten für Ihr neues Wissen
Gruppendiskussionen – wie ebenfalls zum Beispiel ExpertenInnen-/Tiefeninterviews und Teilnehmende Beobachtung – gehören zu den wichtigsten und etabliertesten Methoden der empirischen Sozial- und Marketingforschung. In der Anwendung dieser Methoden bietet Ihnen das Team Stella New B2B eine besondere Expertise. Bereits in seinem Studium an der Ruhruniversität Bochum entfachten die qualitativen Methoden – und insbesondere die Gruppendiskussionen – starkes Interesse bei dem damals angehenden Sozialwissenschaftler Ingo Kabutz. Insbesondere war es „sein" Professor Dr. Helmut Kromrey, der bereits in den achtziger Jahren Gruppendiskussionen als stand alone Methode bei groß angelegten Begleituntersuchungen einsetzte und entwickelte, zum Beispiel bei dem Feldversuch Bildschirmtext des Landes Nordrhein-Westfalen. Seither wurde die Methodik kontinuierlich weiterentwickelt. Zunächst wurden Gruppendiskussionen als „Vorschaltstudien" für die präzisere Entwicklung der Forschungsfragen und des Forschungsdesigns quantitativer Forschungsprojekte eingesetzt. Seither wurden Gruppendiskussionen systematisch von ForscherInnen und von AnwenderInnen aus der Wirtschaft auf internationaler Ebene weiterentwickelt. In die wesentlichen Entwicklungsschritte war Ingo Kabutz als Anwender und als Projektleiter seither involviert. Heute gehören Gruppendiskussionen zu den unverzichtbaren Methodenansätzen, die sowohl als stand alone Vorgehensweise als auch – vorzugsweise – innerhalb von Mixed Methods Projekten eingesetzt wird. In den folgenden Forschungsbereichen sind Gruppendiskussionen etabliert und wurden durch das Team Kabutz durchgeführt:
• Image- und Markenkernanalysen
• Strategieentwicklungen
• Produkt- und Konzepttests
• Digitale und analoge Medien
• Verlagsmedien
• Wirkungsanalysen
• Kommunikationstests.
ETABLIERT AUCH ALS ONLINE-METHODE
Zunehmend werden Gruppendiskussionen auch als Onlineerhebungen durchgeführt. Dies gilt sowohl für die akademische als auch für die angewandte Marktingforschung. Bei geeigneten Forschungsfragen und sozialwissenschaftlich fundierter Anwendung und Auswertung vermögen Gruppendiskussionsverfahren auch als stand alone Methode valide und reliable Ergebnisse zu erzielen.
GRUPPENDISKUSSIONEN IM ALLTAGSKONTEXT UNERSETZBAR –
INNERHALB VON MIXED METHODS BESONDERS ZIELFÜHREND
Die Gruppendiskussion bietet uns eine Datenerhebungsmethode, die durch keine andere Methode ersetzt werden kann. Mit der Erkundung der tieferliegenden bewußten und unbewußten Einstellungen schafft die Gruppendiskussion einen einzigartigen Erhebungsrahmen, innerhalb dessen wir ein tieferes Verständnis für neue Lösungsstrukturen der aufgeworfenen Themen und Fragenstellungen erhalten.
Der Grund liegt auf der Hand: Wir Menschen sozialisieren uns, wir denken, fühlen, handeln, vergleichen und verortet uns selbst als Person mit unseren rationalen Meinungen, mit unseren Gefühlen und Werten im wesentlichen innerhalb von Gruppen. In diesem Everyday Context erleben, urteilen und entscheiden wir in durch Gruppen geprägte soziale Kontexte – und deshalb werden Gruppen auch im Rahmen von Forschung zunehmend zu einem unersetzbaren und stets zu berücksichtigenden Paradigma.
TIEF IN DEM ALLTAGSERLEBEN SCHÜRFEN –
DAS VERSTEHEN DES WIRKLICHEN LEBENS ERMÖGLICHEN
Wie Kuckarz/Rädiker 2022 ausführen, „ist die qualitative Forschung aus guten Gründen immer attraktiver geworden. Durch sie wird es möglich, tiefer in den Daten des wirklichen Lebens zu schürfen als es gemeinhin in der quantitativen Forschung möglich ist. Hier lässt sich viel erfahren über Motive, subjektive Wahrnehmungen und Präferenzen, über Interaktionen und biografische Entscheidungsprozesse. In einer Welt, in der Fakten oder vermeintliche Fakten keine gesicherte Rolle mehr spielen, sind es gerade diese – früher als „weiche Faktoren" bezeichneten – Phänomene, die verstärkt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken und auf das „Verstehen" des wirklichen Lebens zielen".
Der Forschungsprozess –
Unsere Leistungen im Bereich Gruppendiskussionen und ExpertenInnen-Interviews: