Sich in die Gefühle und Wünsche der Zielgruppen, insbesondere der MitarbeiterInnen, der MandantInnen und KundenInnen, hinein zu versetzen. Die „Personas" nicht nur zu identifizieren, sondern ihre handlungsleitenden rationalen und vor allem emotionalen Insights zu erspüren und nachzufühlen. Sich mit Ihnen zu identifizieren. Über die geäusserten, gedachten – oder auch über die gerade erst unbewusst aufkeimenden Bedürfnisse, konkretes, systematisches Wissen zu erlangen, Und zwar BEVOR die EntscheidungsträgerInnen ihre Schlussfolgerungen ziehen und Maßnahmen – wie gewohnt aus dem Bauch heraus – auf dem Weg bringen.
Dazu bedarf es einer besonderen Fahigkeit: Der Empathie. Oder – wie David Gahan von Depeche Mode es singt, geradezu um des Gottes Willen: ˝PLEASE, PLEASE, BEFORE YOU COME TO ANY CONCLUSION – TRY WALKING IN MY SHOES" .
Die bewußten und unbewußten Wünsche und Handlungspräferenzen derjenigen Menschen kennen, um die es Ihnen geht
Diese hier vorgetragene, flehentliche Bitte ist im Marketinmanagement längst zum Paradigma geworden, das niemand mehr anzweifelt: Es geht um Empathie als Basiskompetenz eines Unternehmens und seiner EntscheidungsträgerInnen. Es geht um die Fähigkeit, sich ganzheitlich in andere Menschen hineinversetzen zu wollen und zu können. Durchaus mit dem rationalen Vorgehen, die Wünsche und die bewußten und unbewußten Handlungspräferenzen derjenigen Menschen, um die es geht, früher, tiefergehender und vorausschauender zu verstehen, als der Mitbewerb. Mit dem Ziel, ihnen ihre Leistungen, ihre Markenwerte, ihren Selbstbindungwillen und Identifikationsmöglichkeiten so nahe zu bringen – sprich verkaufen zu können, dass man auf Dauer die Nummer eins in den Herzen und Köpfen der Zielgruppen wird, ist und bleibt.
Empathie als Unternehmenskultur – Marketingforschung für die Absicherung der Marketing- und Personalinvestitionen
Um es einfach zu sagen: Wollen Sie nachhaltigen Erfolg, dann sollten Sie damit beginnen, konsequent eine Unternehmenskultur auszubilden, die maßgeblich durch Empathie geleitet wird. Empathie heißt: Erst fragen, zuhören, verstehen. Das beginnt beim täglichen KundInnenkontakt Ihres gesamten Teams. Und das sollte regelmäßig fortgesetzt werden auch unter Nutzung der neuen, agilen und methodensicheren Instrumente der Marketingforschung. Aus den Ergebnissen können Sie dann wissensbasiert Ihre Schlußfolgerungen ziehen und abgesicherte Handlungen und Marketinginvestitionen ableiten.